Gefördert mit Mitteln der Filmfestivalförderung de+ des Goethe-Instituts
in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
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Gefördert mit Mitteln der Filmfestivalförderung de+ des Goethe-Instituts
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Brasilien 2019, 90min., OmEngU.
Regie: Allan Deberton
Darsteller: Marcelia Cartaxo, João Miguel, Zezita Matos
Pacarrete ist eine pensionierte und ziemlich mürrische Ballettlehrerin, die ihren Traum ein Ballettstar zu sein noch nicht aufgegeben hat. Für eine große Feier in der Stadt plant sie eine Solo Show, lässt dafür extra ein Kleid anfertigen und versucht gegen das Desinteresse des Bürgermeisters sowie der ganzen Stadt anzukämpfen. Sie gibt nicht auf!
Der Regisseur: Allan Deberton
Sein Debut gab er mit dem Kurzfilm Doce de Coco (2010), der auf dem Grande Prêmio do Cinema Brasileiro nominiert wurde. Darauf folgten die hochgelobten Spielfilme O Melhor Amigo (2013) und Os Olhos de Arthur (2016). Pacarrete (2019) ist sein vielfach ausgezeichneter 3. Spielfilm.
Dokumentarfilm, Brasilien 2009, 86 min OmEngU.
Regie: Cláudio Manoel, Micael Langer, Calvito Leal
Produzenten: Raul Schmidt und Roberto Berliner
Der Film erzählt die Geschichte des ehemaligen Unteroffiziers Wilson Simonal, der in den 60er Jahren eine erfolgreiche Gesangskarriere startete. Von Carlos Imperial produziert, verkaufte Simonal zigtausende von Schallplatten und füllte Fußballstadien mit seinen Shows, bis seine Karriere ein jähes Ende fand, als er verdächtigt wurde, Informant der Militärdiktatur gewesen zu sein, was er stets zurückwies.
Biographie, Brasilien 2020 90min OmEngU.
Regie: Jeferson De
Drehbuch: Luiz Antônio
Darsteller: Cesar Mello, Pedro Guilherme, Angelo Fernandes
Doutor Gama ist ein biographischer Film über das Leben des Autors, Anwalts und Journalisten Luis Gama, der sich Zeit seines Lebens für die Abschaffung der Sklaverei eingesetzt hat. Er setzte sein ganzes juristisches Wissen dafür ein, über 500 Sklaven zu befreien.
Gama selbst wurde als freier Mensch geboren und als 10jähriger verkauft, um die Spielschulden seines weißen Vaters zu bezahlen. Unter den widrigen Bedingungen der Sklaverei lernte er lesen und schreiben, erlangte so seine Freiheit und wurde einer der angesehensten Anwälte seiner Zeit.
Der Regisseur: Jeferson De
Afrobrasilianischer Regisseur aus dem Staat São Paulo. 2000 veröffentlichte er das Manifest „Dogma Feijoada”. Sein Erstlingsfilm war der vielprämierte „Bróder“ (2011). „Correndo Atrás“, der auf dem Buch von Helio de La Peña, basiert, ist sein dritter Spielfilm.
Spielfilm, Brasilien 2017, 120min, OmdtUT
Regie: Caio Sóh
Darsteller: Bianca Bin, Milhem Cortaz, Adriana Esteves u.a.
In dieser Familie ist nichts so wie es sein sollte. Batista ist Alkoholiker, seine Frau Maria hat eine Affäre mit dem Freund ihrer Tochter Emíla, während diese, die scheinbar prüde, eine Affäre mit ihrem Chef unterhält und der älteste Sohn Pedro wiederum weder studieren noch arbeiten will. In spannungsreichen und überraschenden Momenten entfaltet sich langsam das wahre Gesicht der Familienmitglieder. Können sie das Ruder noch umdrehen und sich neu zusammenfinden?
Der Regisseur: Caio Sóh
ist Komponist, Autor, Regisseur und vielprämierter Drehbuchautor. CANASTRA SUJA (2017) ist sein vierter Spielfilm, der für verschiedene Festivals ausgewählt wurde.
Spielfilm, Brasilien 2019, 94min, OmEngU.
Regie: Eduardo Morotó
Autor: Eduardo Morotó
Darsteller: Roney Villela, Mariana Nunes, Rita Carelli, Endi Vasconcelos, Pedro Gracindo
Die fünfzig bereits hinter sich, arbeitslos und Alkoholiker: Rauls einzige „Konstante“ im Leben ist seine grenzüberschreitende Beziehung zu Ligia. Aber auch diese Beziehung hat sich mit der Zeit verändert und in einer turbulenten Nacht trifft Raul Cassia, ein lebensfrohes Mädchen, dass in ihm eine bislang unbekannte Seite seiner Selbst offenbaren wird.
Der Regisseur: Eduardo Morotó
Nach seinem Filmstudium drehte Morotó 6 Kurzfilme, die über 80 nationale und internationale Auszeichnungen erlangten.
A MORTE HABITA À NOITE, ist sein erster abendfüllender Spielfilm, der auf dem 49. Internationalen Film Festival Rotterdam seine Premiere hatte. Zurzeit arbeitet er an seinem zweiten Spielfilm: IRMÃOS KARAIBA.
Dokumentarfilm, Brasilien 2016, 79min.
OmEngU.
Regie: Belisario Franca
„Menino 23” (Junge 23) so wurde Aloisio Silva in seiner Kindheit in den 1930er Jahren genannt. Damals wurden er und 49 andere schwarze Weisenkinder 10 Jahre lang auf einer Farm von rassistischen Nazi-Sympathisanten als Sklaven gehalten.
Der Historiker Sydney Aguilar begibt sich auf Spurensuche der brasilianischen Nazi-Ideologien und trifft einen weiteren Überlebenden. Der Film ist eine historische Spurensuche und ein Dokument darüber, wie tief die White-Supremacy-Ideologie die brasilianische Gesellschaft prägt.
Der Regisseur: Belisário Franca
Geboren 1960, aufgewachsen unter der brasilianischen Militärdiktatur, entstand Belisarios Wunsch, den Menschen eine Stimme zu geben und die eigene Geschichte zu erzählen, ohne die Zwischenschaltung von Macht oder Ideologien. Seit den 80er Jahren dreht er Dokumentarfilme mit zumeist sozialkritischen Themen - wie indigene Stämme oder den Amazonas - die vielfach ausgezeichnet wurden.
Spielfilm, Brasilien 2019, 96min OmEngU.
Regie: Daniel Filho
Drehbuch: Lusa Silvestre Darsteller: Lázaro Ramos, Claudia Abreu, Mayana Neiva
Der Manager Ricardo wird tot in seinem Auto aufgefunden, ohne dass es besondere Verdächtige gäbe. Der Detektiv Espinosa und die Polizistin Daia nehmen die Ermittlungen auf und vernehmen zunächst die dem Opfer am nächsten stehenden Personen. Aber als alle, die in den Fall verwickelt sind, plötzlich auf mysteriöse Weise verschwinden, nimmt die Handlung unerwartete Wendungen.
Brasilien 2017, 100min, OmEngU.
Regie: Ary Rosa, Glenda Nicácio
Drehbuch:Ary Rosa
Darsteller: Valdinéia Soriano, Aline Brune, Babu Santana
Nachdem Margarida ihren Sohn verloren hat, zieht sie sich von der Gesellschaft zurück. Sie trennt sich von ihrem Mann Paulo und verliert den Kontakt zu ihren Freunden und Bekannten. Eines Tages klopft Violeta an ihre Tür. Sie ist eine ehemalige Schülerin von Margarida und setzt sich zum Ziel der Frau, die ihr in der Jugend sehr wichtig war, ein wenig Licht ins Leben zurück zu bringen.
Komödie, Brasilien 2018
Regie: Halder Gomes
Mit Edmilson Filho, Miriam Freeland, Roberto Bomtempo
In den 1970er Jahren macht sich in den ländlichen Gegenden Brasiliens eine Revolution bemerkbar: Die Ankunft des Fernsehgeräts. Davon sind besonders die kleineren Kinos betroffen. Unter ihnen ist der Kinobetreiber und Cineast Francisgleydisson, der fortan mit seiner Familie und großer Kreativität um jeden einzelnen Zuschauer kämpft. Sein Traum ist es, in seiner Kleinstadt eine Filmproduktion ähnlich wie in Hollywood aufzubauen. Nur viel besser und echter! Mit großem Elan und viel Kunstschleim macht er sich daran, mit den Bewohnern einen Science-Fiction Film zu drehen, der den Hollywood Produktionen in nichts nachstehen soll. Er lässt sich auch nicht vom Bürgermeister korrumpieren, der das Kino für seine eigenen Zwecke nutzen möchte.
Der Regisseur: Halder Gomes
Der ausgebildete Taekwando Meister Gomes begann seine Kinokarriere 1991, als er in Los Angeles als Stunt-Double arbeitete. 2004 drehte er den Kurzfilm Cine Holliúdy – O astista contra o caba do mal, der ihm als Vorlage für den späteren Spielfilm diente. Der Kurzfilm lief auf 80 internationalen Festivals und gewann 42 Preise. Die Langspielversion Cine Holliúdy war 2013 einer der erfolgreichsten brasilianischen Kinofilme.
Dokumentarfilm, Brasilien 2013, 90 min, OmenglUT
Regie:Carmen Luz
Mit: Edileusa Santos, Evandro Passos, Natan Rodrigues, Luciane Ramos, João Carlos Ramos, Augusto Omulu, André Bern, Rubens Barbot, Junia Bortolino, Elisio Pitta, Clyde Morgan und vielen anderen Performern.
"Die Schwarzen? Wo sind die Schwarzen? - Das ist die Frage, die sich die Brasilianer gegenseitig stellen müssen.” Die Frage von Jean-Paul Sartre und die Aussage von Nelson Rodrigues in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts klingt noch immer nach. Ihr Echo führte gab den Anstoß, den FILME DE DANÇA zu drehen. Wie beeinflussen die Erfahrungen als Schwarzer in Brasilien afro-brasilianische Tänzer und Choreographen? Der Film hat einige der wichtigsten Vertreter des schwarzen brasilianischen Tanzes versammelt und stellt ein einzigartiges Dokument über die Geschichte des afrobrasilianischen Tanzes dar. Es ist eine Hommage an die Geschichte des schwarzen Körpers, der, von europäischen Vorbildern befreit, Autor und Herr seines eigenen Tanzes ist.
Regisseurin: Carmen Luz
Carmen Luz lebt und arbeitet in Rio de Janeiro. Sie ist Filmemacherin, Choreografin, Tänzerin, Schauspielerin und Theaterregisseurin. Sie schreibt, produziert und führt Regie für Dokumentarfilme und -videos über Tanz und Kunst. Sie hat einen Hochschulabschluss in Dokumentarfilm der Getúlio Vargas Stiftung (Fundação Getúlio Vargas) sowie in Theaterwissenschaften der Bundesuniversität Rio de Janeiro (Universidade Federal do Rio de Janeiro), wo sie auch ihren Erstabschluss in Literatur- und Sprachwissenschaften erwarb.
Spielfilm, Brasilien 2013
94 min, OmenglUt
Regie: Marcelo Galvão
Drehbuch: Marcelo Galvão
Mit: Lima Duarte, Leonardo Miggiorin, Marco Luque
Der von Little Miss Sunshine und Thelma & Louise inspirierte Film zeigt erstmalig im brasilianischen Kino Schauspieler mit Down-Syndrom in den Hauptrollen. Die Freunde Stalone (Ariel Goldenberg), Aninha (Rita Pokk) und Márcio (Breno Viola) leben in einer Anstalt für Menschen mit Behinderung und träumen davon, das Meer zu sehen, einen Sänger zu heiraten oder fliegen zu können. Eines Tages beschließen die drei, ihre Träume endlich zu verwirklichen. Sie brechen aus der Anstalt aus und machen sich in einem gestohlenen Auto auf den Weg nach Buenos Aires. Mit einer Spielzeugwaffe überfallen die Freunde die 24h-Shops auf den Landstraßen und werden bald als gefährliche Verbrecher gesucht. Untermalt von einem großartigen Soundtrack mit Stücken von Raul Seixas ist das liebenswerte Roadmovie eine Hommage an wahre Freundschaft, Freiheit und die Lust am Leben.
Spielfilm, Brasilien 2018, 97min, OmdtUT
Regie: Affonso Uchôa und João Dumans
Darsteller: Aristides de Sousa, Murilo Caliari, Renata Cabral u.a.
Der Junge André lebt in der Nähe einer Aluminiumfabrik in Ouro Preto (Minas Gerais). Eines Tages findet er das Notizbuch eines Arbeiters, dem dieser - ursprünglich für die Theatergruppe der Fabrik - begonnen hatte, über sein Leben zu schreiben. Nur, dass Cristiano nicht aufhören konnte zu schreiben. Der Film taucht als Parallelgeschichte in Cristianos Leben ein und erzählt aus der Perspektive eines Arbeiters von den sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Brasilien der letzten 10 Jahre.
DIE REGISSEURE:
Affonso UCHOA (1984) ist Kurator und Filmemacher aus Contagem, Brasilien. Er hat bei verschiedenen Filmen Regie geführt und internationale Preise bekommen, z.B. für seinen zweiten Film A Vizinhança do Tigre (2014). Arábia (2017) ist sein dritter Spielfilm.
João DUMANS ist Drehbuchautor und Regisseur aus Belo Horizonte (Brasilien). Als Produzent, Cutter und Autor hat er bei verschiedenen Spielfilmen mitgewirkt. Er schrieb das Drehbuch zu Where I Grow Old von Marília Rocha (IFFR Tiger Awards Competition 2016). Sein erster eigener Film war Todo mundo tem sua cachaça (2014). Er arbeitete mit Affonso Uchoa an A Vizinhança do Tigre (2014) bevor sie zusammen Arábia (2017) drehten.
Spielfilm Brasilien 2021, 95Min. OmEngU.
Regie: Vinícius Reis
Drehbuch: Vinícius Reis, Flavia Castro e Fellipe Barbosa
Mit: Chico Diaz, Emílio de Mello, Silvia Buarque, Bianca Byington
Brasilien 1990 - „Ära der Privatisierungen“ - Pedro arbeitet in einer großen staatlichen Firma. Durch den gnadenlosen Umstrukturierungsprozess unter Druck gesetzt, geht er gegen seinen Willen in Rente und sucht nun nach einem neuen Sinn im Leben. Er zieht nach Barbosa - die Stadt, wo er seine Kindheit verbracht hat. Dort entdeckt er, dass das Tier, das schon damals im Wald lebte, lebendiger denn je ist…
Spielfilm Brasilien 2021,100 Min. OmEngU.
Regie: Lázaro Ramos
Drehbuch: Aldri Assunção
Mit: Alfred Enoch, Taís Araujo, Seu Jorge, Renata Sorrah, Flavio Bauraqui, Emicida.
Der Film spielt in einem dystopischen Brasilien der Zukunft, in dem eine Initiative für Reparationsmaßnahmen für die zurückliegende Sklaverei eine Reaktion im Kongress hervorruft, der eine einstweilige Verfügung erlässt: Schwarze Brasilianer sollen nach Afrika zu ihren Wurzeln zurückkehren.
Die Maßnahme berührt das Leben der Ärztin Capitù (Taís) und des Anwalts Antonio (Alfred), sowie dessen Cousin, des Journalisten André (Seu Jorge), der in der Wohnung des Paars untergekommen ist. Diskussionen über Rassismus und soziale Fragen bestimmen von nun an ihr Zusammenleben. Das durch die Umstände getrennte Paar weiß nicht, ob es wieder zusammenfinden wird.
Dokumentarfilm, Brasilien 2018, 75min OmEngU.
Regie: Maria Carolina da Silva, Igor Souza Darsteller: Vânia Lúcia, Maria José, Tifany
Drei Frauen wählen den Weg des Lernens, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Vânia besucht den Unterricht im Frauengefängnis, während sie auf die langsame Aufarbeitung ihrer komplizierten Kriminalakte wartet, die Hausangestellte Maria José geht jeden Abend zusammen mit ihrer Tochter in eine Abendschule für Jugendliche und Erwachsene, und die heranwachsende transsexuelle Tifany versucht sich in ihrem Heim zurecht zu finden und kämpft dafür, mit dem Namen angesprochen zu werden, den sie sich ausgesucht hat und nicht mit dem, der in den Dokumenten steht.
Spielfilm, Brasilien 2015, OmdeutschUT, 120 min
Regie: Roberto Berliner
Darsteller: Glória Pires, Fabrício Boliveira, Roberta Rodrigues, Augusto Madeira, Simone Mazzer, Zé Carlos Machado u.a.
Nachdem eine Krankenschwester die Psychiaterin Nise da Silveira aufgrund des Besitzes von marxistischer Literatur als Kommunistin denunziert hatte, musste diese 1936 eine 18monatige Haft verbüßen und konnte ihren Beruf einige Zeit nicht ausüben. Als sie schließlich zu ihrem Arbeitsplatz in einer psychiatrischen Klinik in der Vorstadt Rio de Janeiros zurückkehrt, weigert sie sich, die inzwischen weit verbreiteten und äußerst brutalen Methoden der Elektroschockbehandlung und der Lobotomie anzuwenden. Missachtet von ihren Kollegen übernimmt sie daraufhin den unbeliebten und vernachlässigten Bereich der Beschäftigungstherapie und gibt dort einer Revolution in Sachen Liebe, Kunst und Wahnsinn Raum.
Samstag, 2.,9.7.2022 | Genezarethkirche, Herrfurthplatz 14, Neukölln
Anmeldung per e-mail: info@cinemanegro.de
Regie: Dominique Wendler | Organisation: Sidney Martins
Liebe Freunde von Cinemanegro,
im Rahmen der Diskursreihe "Schrecklich schön" im Humboldtforum Berlin
wir möchten euch gerne auf folgende Veranstaltung hinweisen
https://www.humboldtforum.org/de/programm/termin/diskurs/umdrehen-36419/
für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Samstag, 20.11.2021 | 13 - 18 Uhr Genezarethkirche, Herrfurthplatz 14, Neukölln
Dies ist ein 2G EVENT!
Wir bitten um frühzeitige Anmeldung
per e-mail: info@cinemanegro.de
Regie: Dominique Wendler | Organisation: Sidney Martins
Die 16. Ausgabe des Festivals findet in Berlin im Kiez Kino Charlottenburg (Freiluft Kino) statt. Zu sehen sind die Spielfilme Pacarrete, A Morte Hábita A Noite und Cine Holliúdy 2, die allesamt bei Festivals in Brasilien und im Ausland enthusiastisch aufgenommen wurden. Die Filme werden in der Originalfassung mit Untertiteln in englischer bzw. deutscher Sprache (Cine Holliúdy 2) gezeigt. Tickets gibt es online bei
Kiezkino Charlottenburg | by Mobile Kino www.mobilekino.berlin
Ort: Kiezkino Charlottenburg (Freiluft Kino),
Stuttgarter Platz 36. 10627 Berlin,
neben dem S-Bahnhof Charlottenburg
Eröffnungsfilm: Donnerstag 02.09. | 20Uhr
Pacarrete ist eine pensionierte und ziemlich mürrische Ballettlehrerin, die ihren Traum ein Ballettstar zu sein noch nicht aufgegeben hat. Für eine große Feier in der Stadt plant sie eine Solo Show, lässt dafür extra ein Kleid anfertigen und versucht gegen das Desinteresse des Bürgermeisters sowie der ganzen Stadt anzukämpfen. Sie gibt nicht auf!
Der Regisseur: Allan Deberton
Sein Debut gab er mit dem Kurzfilm Doce de Coco (2010), der auf dem Grande Prêmio do Cinema Brasileiro nominiert wurde. Darauf folgten die hochgelobten Spielfilme O Melhor Amigo (2013) und Os Olhos de Arthur (2016). Pacarrete (2019) ist sein vielfach ausgezeichneter 3. Spielfilm.
Preise und Auszeichnungen:
Der Film lief auf über 25 Festivals und erhielt vielfache Auszeichungen, z.B. beim 47. Festival de Cinema de Gramado (Gramado, Brasil, 2019) für den besten Film, besten Regisseur, bestes Drehbuch, beste Schauspielerin, beste Nebendarstellerin, den besten Soundtrack sowie den Publikumspreis.
Freitag 03.09. | 20Uhr
(Der Tod bewohnt die Nacht) OmEngU.
Portugiesisch / Drama / 94 min / Farbe
Regie: Eduardo Morotó
Drehbuch: Eduardo Morotó
Darsteller: Roney Villela, Mariana Nunes, Rita Carelli, Endi Vasconcelos, Pedro Gracindo
SYNOPSIS
Die fünfzig bereits hinter sich, arbeitslos und Alkoholiker: Rauls einzige „Konstante“ im Leben ist seine grenzüberschreitende Beziehung zu Ligia. Aber auch diese Beziehung hat sich mit der Zeit verändert und in einer turbulenten Nacht trifft Raul Cassia, eine lebensfrohe junge Frau, die in ihm eine bislang unbekannte Seite seiner selbst aufdecken wird.
Der Regisseur: Eduardo Morotó
Nach seinem Filmstudium drehte Morotó 6 Kurzfilme, die über 80 nationale und internationale Auszeichnungen erlangten.
AGRESTE ADENTRO (2006).
MAR EXÍLIO (2010),
QUANDO MORREMOS À NOITE (2011)
EU NUNCA DEVERIA TER VOLTADO (2011)
TODOS ESSES DIAS EM QUE SOU ESTRANGEIRO (2013)
REPULSA (2017)
A MORTE HABITA À NOITE, ist sein erster Spielfilm, er feierte auf dem 49. Internationalen Film Festival Rotterdam seine Premiere. Zurzeit arbeitet er an seinem zweiten Spielfilm: IRMÃOS KARAIBA.
FESTIVALS UND PREISE:
International Film Festival Rotterdam (Niederlande)
Inffinito Film Festival (USA): Bester Schauspieler
Viña del Mar International Film Festival (Chile)
Havana Film Festival (Cuba)
Cine Ceará (Brazil): Bester Schauspieler
Samstag 04.09.- 20Uhr
OmDeut.U.
Brasilien 2018
Regie: Halder Gomes
Mit Edmilson Filho, Miriam Freeland, Roberto Bomtempo
In den 1970er Jahren zieht in den ländlichen Gegenden Brasiliens eine Revolution auf: Die Ankunft des Fernsehgeräts. Davon sind besonders die kleineren Kinos betroffen, auch das von Francis gleydisson. Der große Fan von Kung-Fu-Filmen kämpft fortan mit seiner Familie und großer Kreativität um jeden einzelnen Gast. Er scheut auch nicht die Konfrontation mit dem Bürgermeister, der das Kino für seine politischen Werbekampagnen nutzen möchte.
Der Regisseur: Halder Gomes
Der ausgebildete Taekwando Meister Gomes begann seine Kinokarriere 1991 als er in Los Angeles als Stunt-Double arbeitete. 2004 drehte er den Kurzfilm Cine Holliúdy – O artista contra o caba do mal, der ihm als Vorlage für den späteren Spielfilm diente. Der Kurzfilm lief auf 80 internationalen Festivals und gewann 42 Preise.
Die Langspielversion Cine Holliúdy war 2013 eine der meistbesuchten Kinovorführungen in Brasilien.
FESTIVALS UND PREISE:
Der Film gewann den Preis für die beste Komödie sowie den Publikumspreis beim Grande Prêmio do Cinema Brasileiro 2014.
___________
Liebe Freunde, Ihr seid herzlich willkommen !
Cinemanegro präsentiert:
48 Stunden Neukölln – Samstag, 19.6.2021 | 19 Uhr: Schillerpromenade | Höhe Kienitzer Str.
Regie: Dominique Wendler | Organisation: Sidney Martins
https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/grimme-nominierungen-100.html
02.03.2021
57. Grimme-Preis
Vier Grimme-Preis-Nominierungen für den Bayerischen Rundfunk
Filme in den Kategorien Fiktion und Kinder & Jugend – Preisverleihung im August
Der BR freut sich über vier Nominierungen für einen Grimme-Preis. In der Kategorie Fiktion ist der Fernsehfilm "Herren" (BR/ARTE) nominiert, der noch bis 7. Mai 2021 in der ARD Mediathek abrufbar ist. Die Verleihung der Grimme-Preise ist für Freitag, 27. August 2021, im Theater der Stadt Marl geplant.
Nominierungen in der Kategorie Fiktion:
"Herren"
Regie: Dirk Kummer
Drehbuch: Stefanie Kremser (nach Motiven des Buches "Gents" von Warwick Collins)
Darstellende: Tyron Ricketts, Komi Mizrajim Togbonou, Nyamandi Adrian, Pablo Grant, Dalila Abdallah, Eugene Boateng, Gabriele Völsch, Idil Baydar, Uyen Van, Nadine Wrietz, Michael A. Grimm u.a.
Redaktion: Claudia Simionescu (BR), Monika Lobkowicz (BR/ARTE)
Produktion: kineo Filmproduktion (Produzent: Peter Hartwig), cinema negro (Sidney Martins) im Auftrag von BR und ARTE
Pressematerial unter: br.de/presse/inhalt/pressedossiers/grossstadtkomoedie-herren-100.html
ARD Mediathek: noch bis 7. Mai 2021 abrufbar
https://www.spiegel.de/kultur/tv/herren-mit-tyron-ricketts-in-der-ard-schwarzes-fernsehen-zaehlt
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/index.html
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/index.html
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/index.html
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/herren-110.html
https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/filmhighlights-2021-100.html
https://www.br.de/presse/inhalt/pressedossiers/grossstadtkomoedie-herren-100.html
https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/filmhighlights-2021-100.html
https://www.br.de/presse/inhalt/pressedossiers/grossstadtkomoedie-herren-100.html
Aus der Pressemitteilung vom 26.01.2021
Anstelle des traditionellen BR Presse-Filmbrunchs im Münchner Literaturhaus präsentiert der Bayerische Rundfunk die Höhepunkte des Filmjahrs 2021 Corona-bedingt auf anderem Wege. Einen eindrücklichen Vorgeschmack auf das vielfältige BR-Angebot an spannenden, interessanten und unterhaltsamen Fernsehfilmen, Serien und Dokumentarfilmen sowie Kinoproduktionen bietet ein ca. 40-minütiger, aufwändig gestalteter Highlight-Trailer mit exklusiven Filmausschnitten im BR Vorführraum. Zusätzlich finden Sie hier ein umfangreiches Presseheft. Interviews mit den Verantwortlichen des BR sowie den Darstellerinnen und Darstellern und Machern der Highlight-Produktionen werden gerne auf Anfrage organisisert.
Bettina Ricklefs, BR Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie:
"Diversität ist in vielen Bereichen unserer Gesellschaft zu einem wichtigen und unumgänglichen Ziel geworden. Auch Film hat für mich die selbstverständliche Aufgabe, vielfältige Lebensrealitäten zu transportieren und sichtbar zu machen – ein Beispiel dafür ist unser Mittwochsfilm 'Herren', der am 10. Februar im Ersten gezeigt wird.
Ausgewählte Filmhighlights:
Auch 2021 bringt der BR zahlreiche Filmhighlights für den FilmMittwoch im Ersten ein. Den Anfang machen die "Herren" mit Tyron Ricketts am 10. Februar 2021.
Das Presseheft der BR Filmhighlights 2021 finden Sie unter:
br.de/presse/inhalt/pressedossiers/br-filmhighlights-2021-presseheft100.html
Unser Film “Herren” läuft am Sonntag, 22.11., um 20.15 Uhr auf 3sat.
Der Wettbewerb wird in diesem Jahr komplett digital ausgetragen. Alle Wettbewerbsfilme werden ab Samstag, 21.11., auf 3sat im Abendprogramm ausgestrahlt und stehen in der 3sat-Mediathek und auf der Festivalwebsite (fernsehfilmfestival.de) zum Abruf bereit.
Die Jurydiskussionen, die wir in diesem Jahr vorab aufgezeichnet haben, gehen ebenfalls am Samstag, 21.11., auf der Festivalwebsite, in der 3sat-Mediathek und zum Zeitpunkt der jeweiligen Ausstrahlung auf der Facebook-Seite des Festivals online.
instagram.com/fernsehfilmfestival_badenbaden
facebook.com/Fernsehfilmfestival
twitter.com/fernsehfilmfest
Die Preisverleihung, in der u.a. die Preisträger*innen der Fernsehfilmpreise der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste sowie des 3sat-Zuschauerpreises verkündet werden, findet am Freitag, 27.11., ebenfalls digital statt und wird um 20 Uhr auf der Festivalwebsite und in der 3sat-Mediathek veröffentlicht. Auch dieser Termin darf gern geteilt und beworben werden.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße,
Sidney Martins
Cinemanegro Filmproduktion
00491625430335
www.cinebrasil.info
sidney@cinebrasil.info
https://www.arte.tv/de/videos/085353-000-A/herren/
https://www.sueddeutsche.de/medien/herren-arte-film-kritik-1.5035730
http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-5617.html
https://www.fr.de/kultur/tv-kino/herren-arte-tv-kritik-rassismus-diskriminierung-tragikomoedie-leben-schwarzer-weissen-land-90046283.html
https://programm.ard.de/?sendung=287243439243125
https://tvheute.at/arte-programm/sendung/herren-film_2007324665
https://www.br.de/presse/inhalt/pressedossiers/grossstadtkomoedie-herren-100.html
https://www.filmdienst.de/artikel/43562/herren-tv-programm
https://www.derstandard.de/story/2000120045241/thema-rassismus-herren-zwischen-schrebergarten-und-kloputzen-auf-arte